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noch bestehende Sanddünen in der Slowakei

Noch bestehende Sanddünen auf slowakischer Seite, © Rupert Pessl

Nur weil das Marchfeld schon seit Jahrhunderten Schmelztiegel unterschiedlicher Kulturen ist, hat jede Ortschaft hier ihren eigenen Charakter!

Alfons Weiss aus Fuchsenbigl
Kulturverein-Obmann

Der gebeutelte Landstrich

In der Grenzregion Marchfeld kam nie Langeweile auf. Seit der Karolingerzeit gab es laufend Konflikte. Ab 976 begann sich der Landstrich zu stabilisieren und immer mehr Menschen siedelten sich an, die Fläche für Siedlungen, Felder und Weiden benötigten. Bis ins Jahr 1300 werden rund 95 Siedlungen gegründet! 1268 erfolgte die planmäßige Anlage der Stadt Marchegg – sie war zum damaligen Zeitpunkt die flächenmäßig größte Gründungsstadt Österreichs!

Die Besiedelung hatte jedoch nicht nur positive Folgen. Durch Rodungen kam es zu unliebsamen Folgeerscheinungen wie Wanderdünen. Klimaveränderungen, Seuchen und Kriege taten ein Übriges.

Weite Landstriche verödeten. Später versuchte man den Bevölkerungsrückgang durch neue Siedler, vor allem aus Kroatien, auszugleichen. Erfahren Sie mehr über die wechselnde Geschichte des Kulturlandes!

Ausstellungsobjekt Reliquienkassette

Reliquienkassette, ©Stift Melk, Foto: Peter Böttcher

 
 
 

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